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STELLEN UND OBJEKTE

Die Wälder der Oberförsterei befinden sich auf dem Gebiet mit interessanter Landschaft und zahlreichen Naturvorzügen. Hier sind 10 Seen, darunter der größte Jezioro Sławskie, genannt „Schlesiersee", mi der Fläche von 854ha. Sie bieten tolle Segelmöglichkeiten. Es finden hier Regatten und Schwimmmarathon statt.

Viele touristische Routen, Radwege und Naturlehrpfade erleichtern das Kennenlernen der Naturvorzüge in den Wäldern der Oberförsterei. Die Wälder in der Gegend von Sława sind ein Paradies für Sammler der Waldfrüchte. Auf diesem Gebiet findet man Beeren und Pilze, die hier in großen Mengen wachsen.  

Zur Verfügung stehen viele Parkplätze an wichtigsten Straßen, wo man  die Autos abstellen, und dann sich selbst aktiv erholen kann. Sie sind mit Bänken und Überdachungen ausgestattet.

Auf dem Gebiet der  Oberförsterei  wurden Naturschuzgebiete „Jezioro Święte"  und  „Mesze" ausgewiesen (s. : Naturschuzgebiete). Landschaftsschutzgebiete:„ Rynny Obrzycko-Obrzańskie", Pojezierze Sławsko-Przemęckie", „Nowosolska Dolina Odry" (s.: Landschaftsschutzgebiete), viele Naturdenkmale in Form von Bäumen und Findlingen (s.: Naturdenkmale). Wertvollste und seltenste Gebiete hinsichtlich der Naturvorzüge wurden in das europäische Ökonetz  „Natura 2000" eingetragen. Es sind: Dolina Środkowej Odry, Pojezierze Sławskie, Nowosolska Dolina Odry und Żurawie Bagno Sławskie (s.: Gebiete  Natura 2000).

In Sława und in der Umgebung werden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen im Freien organisiert, z. B.: Lato bez granic", „Summer Rock Festival", „Wybory Miss Sławskiej Plaży", „Stachuriada" und „Las Woda Blues".

Darüber hinaus befinden sich in Sława Śląska und in der Gegend etliche Baudenkmäler. In den Wäldern des Planungsgebiets  Kochanowo und  Sława stoßen wir auf die im Granit geschnitzten Wegweiser und Vermessungssteine aus der Vorkriegszeit. In Planungsgebieten: Sława (Forstrevier Tarnów) und  Kochanowo (Forstrevier Świętobór) gibt es deutsche evangelische Friedhöfe (ältestes Grabmal aus dem Jahre 1873). Im Forstrevier Tarnów stoßen wir auf die Überreste der mittelalterlichen Burgen.

 

Die größte Attraktivität auf dem Gebiet der Oberförsterei  Sława Śląska ist ohne Zweifel der See Jezioro Sławskie. Großes Gewässer mit der Fläche von 854 h. Das Mekka für Segler, und auch für alle, die vom Wassersport fasziniert sind, sowie auch für Naturforscher, wegen der üppigen Flora und Fauna. Etliche Badestellen an den Seen in Verwaltung der Oberförsterei locken auch Touristen an (die 10 Seen sind: Jezioro Sławskie, Tarnowskie Duże, Tarnowskie Małe, Błotne, Młyńskie, Młyńskie Małe, Święte, Mesze, Pluszne, Głuchów, Dronickie, Rudno, Wilcze, Wuszno, Jeziorno und Brzezie).

 Zu den interessantesetn Baudenkmälern in Sława zählen:

·         Hl.-Michael-Pfarrkirche - erbaut im Stil der Gotik, mehrmals umgebaut, mit besonders sehenswerter Skulptur von Christus, dann auch Hauptaltar und Kanzel aus dem Anfang des 17. Jh., sowie die Grabmalplatten aus dem 15. und dem 17. Jh. ,

·         Schloss- und Parkanlage , errichtet in den Jahren von 1732 bis 1735 auf der Ruine eines Schlosses aus dem 15. Jh., vor dem Schloss ausgewiesener Hof mit riesigen Platanen und barocker Statue von Johannes Nepomuk.

Laut der Sage kommt der Ortsname „Sława" vom Vornamen der Tochter  des Schlossbesitzers -- Witosława. Sie sollte in Obhut einer Magd die Zeit am See vertreiben. Die Magd schlief in der Begleitung der Tagesstille ein, während das Mädchen durch Nymphen zum Unterwasserkönigreich verschleppt wurde. Trauriger Vater, Verwandte und Diener suchten vergeblich nach der kleinen  Witosława am See, indem sie ihren Namen aufriefen. Man konnte leider nur das Echo hören, welches verdrehten Vornamen widerhallte:  …sława,…sława. Seitdem heißen  der See und die Ortschaft Sława.

Andere Sehenswürdigkeiten auf dem Gebiet der Oberförsterei sind:

  • die um die Jahrhundertwende (15Jh. und 16. Jh.) in Krzepielów  bei  Sławaerbuate Kirche, aus Feldstein und Ziegelsteinen,
  • Kirche aus dem 17. Jh. und Schloss aus dem 19, Jh in Krążków ,
  • Feriendorf  Lubiatów, mit dem Hafen an der Bucht  Zatoka Krępińska - Jezioro Sławskie,
  • Stare Strącze -  Dorf mit dem „Mietek" benannten Findling, Gutshof und Brennerei aus dem 19. Jh., sowie Ruine  deutscher  Bunker,
  • Tarnów Jezierny - Dorf mit einem Jagdschloss aus dem 17. Jh., welches für Tagungen und Treffen entgeltlich zur Verfügeung steht,
  • Bojadła - barocke Park- und Schlossanlage,
  • Siedlisko- Burg mit Schlossanlage,
  • Kuźnica głogowska-Wassermühle aus der Jahrhundertwende (zwischen 18. Jh und 19. Jh.),

Kolsko- Schloss- und Parkanlage aus der  zweiten Hälfte des 19. Jh.