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WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI
Das Gebiet der Oberförsterei Sława Śląska wird durch unterschiedliches Bodenrelief gekennzeichnet, gebildet durch Sedimente aus dem Quartär, nach dem Gletscherrückzug. Es liegt in den Grenzen der Nordeuropäischen Tiefebene.
Das Gebiet hat die Form eines Tieflands mit unterschiedlichem Relief.
Im nördlichen und westlichen Teil gestaltet sich abwechslungsreiches Flachland aus Flusssand mit den von bis zu 90 ü.d.M. hohen Dünen. Der mittlere und der nordwestliche Teil kennzeichnet sich durch Seestreifen, mit dem größten See Jezioro Sławskie (817 ha). Südlich des Seestreifens kommt das Gebiet der Endmoränen und postglazialer Anhöhen vor. Der größte Berg auf diesem Gebiet ist Stara Winna Góra (130 m ü.d.M.). Im Süden und Westen hinter den Endmoränen zieht sich ziemlich flaches Gebiet mit fluvioglazialem Sand.
Das Gebiet der Oberförsterei Sława Śląska liegt im klimatischen Umfang des Tals Kraina Wielkich Dolin (das Klima ist mäßig, mit wenig Niederschlag und niedrigen Temperaturunterschieden), in seinem westlichen Teil, im Grenzgebiet mit der Vorarlbergregion von Tiefland und Talkesseln (mit der längsten Vegetationszeit in Polen).
In der Oberförsterei unterscheidet man 46 Subtypen des Bodens. Den größten Anteil haben Eisenpodsole, mit dem Anteil an der Waldfläche von über 65%. Aus der restlichen Bodengruppen haben Bleicherden mit ca. 18% den zweitgrößten Anteil an der Waldfläche.
Die Oberförsterei liegt im Gebiet des natürlichen Vorkommens von: Gemeine Kiefer, Stieleiche, Traubeneiche, Erle und Gemeine Esche.
Die Oberförsterei liegt auf dem Gebiet des direkten Einzugsgebiets der Oder, ihres Zuflusses Obrzyca, sowie auch des Einzugsgebiets der Warthe und ihres Zuflusses Obra.
Das Gebiet der Oberförsterei Sława Śląska liegt im klimatischen Umfang des Tals Kraina Wielkich Dolin, in seinem westlichen Teil, im Grenzgebiet mit der Vorarlbergregion von Tiefland und Talkesseln.
Der territoriale Umfang der Oberförsterei Sława Śląska betrug 25 704,70 ha. Er ist durch hohe Waldbedeckung von 50,8% gekennzeichnet.
Mit dem Anstieg der Bodenfruchtbarkeit vermehren sich die Arten der Laubbestände. Die dominierende Kiefer besetzt in der gesamten Oberförsterei über 93% der Fläche. Die weitere Art hinsichtlich Größe der bewaldeten Fläche ist Schwarz-Erle, mit dem prozentualen Flächenanteil von über 2%.
Außer den Bäumen gehören zu der Flora des Waldökosystems auch Sträucher und Unterwuchspflanzen. Die wichtigsten Arten im Waldunterwuchs der Oberförsterei sind: Moos, Beeren und Gräser. Der große Anteil von Grasnarben kommt vorwiegend auf den Anbauflächen und nicht bewaldeten Flächen vor.
Auf dem Gebiet der Oberförsterei Sława Śląska kommen unter Teilschutz stehende Arten, wie z. B. Cladonia, Isländisches Moos, Kleines Immergrün, Gemeiner Efeu, und auch die unter Vollschutz stehenden Arten, wie z. B. Keulen-Bärlapp,Sprossender Bärlapp, Gewöhnliche Tüpfelfarn und Kleines Schneeglöckchen vor.
Die Fauna auf den Gebieten der Oberförsterei ist ebenso zahlreich wie die Flora. Die hier vorkommenden geschützten Vogelarten vertreten u. a. Fasan, Seeadler, Schwarzstorch,Türkentaube und Eisvogel. Außerdem kommen auf diesem Gebiet viele andere Tierarten aus verschiedenen Klassen vor.